Zur Zukunft des Wirtschafts­standorts Deutschland

05. Februar 2024
E. Flieger

Der IWF hat seine Wachstumsprognose für Deutschland Ende Januar mit nur noch 0,5 Prozent für 2024 noch einmal nach unten korrigiert.

Doch nicht nur kurzfristige Schwankungen sind Anlass zur Sorge, denn der Standort Deutschland hat langfristige Herausforderungen zu bewältigen wie den Fachkräftemangel, die wachsende Bürokratie, fehlende Investitionen in die digitale und Energie-Transformation. Und das alles unter einer vom Bundesverfassungsgericht bestätigten Schuldenbremse, die in ihrer jetzigen Form von immer mehr Ökonom:innen kritisiert wird.

IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas tut dies im Handelsblatt-Interview genauso wie – die Hölle friert zu – der Sachverständigenrat, der sich für moderate Reformen ausspricht. Eine kürzlich vom ifo-Institut durchgeführte Befragung zeigt die Spaltung der deutschen Wirtschaftswissenschaft in dieser Frage.

Bei der gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft veranstalteten Jahreskonferenz des Wirt­schafts­dienst, werden geeignete industriepolitische Strategien diskutiert, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Unsere Literaturzusammenstellung bildet die Themen der Agenda ab.

Literatur zum Wirtschaftsstandort Deutschland

 

Weiterführende Literatur in EconBiz

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