Aktuelles Wirtschaftsthema

Mit dem Aktuellen Wirtschaftsthema der ZBW verschaffen Sie sich einen Überblick über aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Publikationen und Diskussionen.

Der IWF hat seine Wachstumsprognose für Deutschland Ende Januar mit nur noch 0,5 Prozent für 2024 noch einmal nach unten korrigiert. Bei der gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft veranstalteten Jahreskonferenz des Wirt­schafts­dienst, werden geeignete industriepolitische Strategien diskutiert, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.

In Folge des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine kam es zu einer der größten Vertreibungskrisen der Welt, ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung wurde zur Flucht gezwungen.

„This year's prize is about women in the labor market“. Erstmals wurde der Nobelgedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften für ein Gender-Thema in der Ökonomie vergeben.

Hohe Energiekosten und steigende Mieten stellen für Haushalte mit geringem Einkommen eine besondere Belastung dar. Die Situation wird in den Medien in Anlehnung an die “sociale Frage” während der Industrialisierung als “die soziale Frage unserer Zeit” bezeichnet.

Mit "An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" wurde Adam Smith weltberühmt. In dieser und seiner früheren Veröffentlichung "The Theory of Moral Sentiments" verknüpfte er weitblickend Ökonomie und Moral, was bezüglich Nachhaltigkeit, Lieferketten und Umweltschutz hochaktuell scheint.

Die ab 2023 umgesetzte europäische CSRD-Richtlinie verpflichtet aktuell mehr deutsche Unternehmen zur Erstellung eines jährlichen standardisierten Nachhaltigkeitsberichtes.

Die Inflation, Zinserhöhungen der Notenbanken und der andauernde Krieg gegen die Ukraine bremsen weiterhin das weltweite Wachstum. Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose gesenkt, der Internationale Währungsfond geht von einem etwas schwächeren Wachstum für dieses Jahr aus.

In Zeiten des Fachkräftemangels, einer älter werdenden Belegschaft und verstärkter Globalisierung und Digitalisierung ist es für Unternehmen wichtiger denn je, das vorhandene Potenzial der Beschäftigten optimal zu nutzen. Gezieltes Diversity Management ist ein Weg, um den genannten Herausforderungen zu begegnen.

„Die Energiekrise solidarisch bewältigen“ – so betitelt der Sachverständigenrat – SVR – sein Jahresgutachten 2022/2023 und benennt damit neben der Inflation die größte wirtschaftliche Bedrohung.

Der 24. Februar 2022 gilt als Wendepunkt in der Geschichte Europas und der gesamten Welt. Neben dem dramatischen menschlichen Leid des ukrainischen Volkes, der humanitären Katastrophe mit gravierenden wirtschaftlichen Verlusten für die Ukraine, hat dieser Krieg weitreichende globale Auswirkungen auf allen möglichen Ebenen.

Die Preisträger des Nobelgedächtnispreises Wirtschaftswissenschaften 2022 Ben S. Bernanke, Douglas W. Diamond und Philip H. Dybvig legten den Grundstein dafür, dass man mit der Wirtschaftskrise nach 2008 besser fertig wurde als 1930.

Big Data verspricht vielfältige Möglichkeiten der präzisen und quantitativ neuen Datenaufbereitung. Die Datensammelwut birgt neben Datenschutzproblemen auch Risiken, so beispielsweise die Gefahr der Manipulation oder - wie im Handelsblatt berichtet – Möglichkeiten zur Diskriminierung.

Die Coronakrise hat zu massiven Veränderungen in der Arbeitswelt geführt: eine Herausforderung für den betrieblichen Alltag. Die Arbeit im Homeoffice, zuvor überwiegend zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf genutzt, nimmt hier – branchenabhängig in unterschiedlichem Ausmaß - eine zentrale Rolle ein.

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg belasten die Weltwirtschaft. Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose bereits gesenkt, die WTO rechnet mit einem deutlich abgeschwächten Welthandel. Die Inflationsraten liegen so hoch, wie seit Jahren nicht mehr.

Nachdem wir im vorigen Aktuellen Wirtschaftsthema gesamtwirtschaftliche Aspekte des Fachkräftemangels thematisiert hatten, wenden wir uns aktuell der Frage zu, wie Unternehmen Personalbedarfe planen, Mitarbeiter:innen gewinnen und halten können.

Bedingt durch den demografischen Wandel – die Baby-Boomer wechseln nach und nach in die Rentenzeit – geht das Arbeitsangebot zurück, es entsteht sogar eine Arbeitskräftelücke mit Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Wohlstand.

Die diesjährige Wirtschaftsdienst-Konferenz befasst sich mit der „Klimapolitik nach der Wahl“ und widmet eine der drei Sessions dem Thema „Mobilität auf dem Klimaprüfstand“, wobei die Technologiewahl ebenso beleuchtet wird, wie der Straßen- und Bahnverkehr.